Langenthal verdient es Politiker*innen zu haben, die tatsächlich anpacken und etwas bewegen wollen. So eine bin ich. Als Bisherige setze ich mich im Stadtrat dafür ein, dass Langenthal frauen*freundlicher wird. Mein Fokus liegt auf der Geschlechtergerechtigkeit, auf Chancengleichheit auf jeder Ebene und auf Umweltthemen. Auf der Strasse packe ich selber an, um unsere Umwelt von Littering zu befreien. Bei Kultur im Stöckli veranstalte ich kulturelle Alternativen, um Langenthals Vielfalt hervorzuheben. Ich sorge mich um lokale Dienstleistende und deren Anliegen. Mit meinen Kolleg*innen votiere ich im Rat für einen nachhaltigen und starken Bildungsstandort. Fortschritte im einen Gebiet, bedingen auch solche im anderen, denn nur mit der Berücksichtigung von Verknüpfungen sind positive Veränderungen zu erreichen.
Mir liegt Langenthal am Herzen. Ich bin hier aufgewachsen und werde wohl auch noch ein Weilchen bleiben. Daher erscheint es mir nur logisch, diese Stadt mit meiner Zeit und Energie auch weiterhin mitzugestalten und somit für den Gemeinderat zu kandidieren. Als neue Gemeinderätin werde ich ebenso aktiv, nahbar und anpackend sein.
Unsere Entscheidungen von heute sind die Lösungen von morgen. Entscheide du dich jetzt für Liste 1, für ein Langenthal von morgen.
Mit der SP Langenthal und der JUSO Oberaargau durch Langenthal.
Langenthal hat viel zu bieten und noch mehr als du vielleicht ahnst. Denn jede Person nimmt diese Stadt anders wahr. Besucht andere Orte, erlebt andere Dinge und macht andere Erinnerungen. Mit der SP Langenthal Velokarte laden wir dich ein, Einblick in unsere Orte zu erhalten. Wo trifft man die Satdtrats- und Gemeinderatskandis an? Was bewegt sie? Welches Langenthal leben sie?
Jedes Jahr macht die SP Langenthal am nationalen Clean Up Day mit und räumt in Langenthal auf.
Wir engagieren uns nicht nur im Stadtrat gegen Littering, sondern packen auch immer gerne selber an.
Es ist mir ein Rätsel, wie beispielsweise Suacenverpackungen in der Langete, unserem Fluss, landen können.
Wir müssen sorge tragen zu unserer Umwelt. Bereits mit kleinen Massnahmen kannst auch DU zu weniger Mikroplastik und Ressourcenverschwendung beitragen. Entsorge oder recycle bitte so, wie es sich gehört.
Am 17. September 2020 durfte ich am Gymnasium Langenthal an einem Podium gegen die gefährliche Kündigungsinitiative argumentieren. Die BZ schrieb über das Event.
Saima Sägesser (links) hat den Frauenstamm nach dem Frauenstreik 2019 ins Leben gerufen. Seither treffen sich die Frauen jeden dritten Samstag im Chrämerhuus in Langenthal. · Bild: zvg
Der Frauenstreik vor einem Jahr hat viel bewegt. In der Stadt Langenthal ist daraufhin ein überparteilicher Frauenstamm entstanden, der sich regelmässig jeden dritten Samstag trifft und in dem ausgiebig diskutiert wird.
Es ist wieder einmal der «dritte» Samstag im Chrämerhuus in Langenthal. An einem der Tische wird ausgiebig diskutiert. Wie jeden dritten Samstag sitzen Frauen verschiedenen Alters und mit unterschiedlichsten Berufen zusammen. Hört man ihnen zu, merkt man sofort: Das ist kein übliches Kafchränzli. Die Atmosphäre ist zwar locker, aber es wird intensiv diskutiert. Denn die Anwesenden wollen in ihrem Umfeld etwas bewegen. Kurz nach dem Frauenstreik am 14. Juni 2019 ist der Frauenstamm ins Leben gerufen worden und erfreut sich seither grosser Beliebtheit.
Saima Sägesser als Initiantin Initiiert hat ihn Saima Sägesser. «Ausschlaggebend war ein etwas ungutes Gefühl, das ich im Zusammenhang mit meiner Arbeit im Stadtrat hatte», sagt sie. Die 26-jährige Theaterwissenschaftlerin fühlte sich zu Beginn ihres Einzuges ins Parlament nur wenig unterstützt und suchte daher ausserhalb der Ratskolleginnen nach Verbündeten. «Ich traf mich also mit mir eng stehenden SP-Frauen zum Austausch und holte mir Tipps und Tricks.» Aus diesen Treffen entstand die Idee des Frauenstamms. «Weil Frauen in der Langenthaler Politik zu wenig vertreten sind, ist es wichtig, dass gewisse Themen unter Frauen diskutiert werden können», ist Renate Niklaus (58), Filialleiterin einer privaten Spitex und GLP-Stadträtin überzeugt. Sie fühlt sich am Frauenstamm ernst- und wahrgenommen. Dass Frauen spezifische Anliegen haben, kennt Margit Eichenauer ebenfalls. Am Frauenstamm konnte sich die 55-jährige Heilpädagogin unter anderem über die Schulsozialarbeit austauschen und erfahren, wie diese in einem Dorf funktioniert. Sie hebt vor allem die unkomplizierte Atmosphäre und die Altersdurchmischung als positiv hervor.
Frauen aus verschiedenen Berufen Sabrina Lanz (34) arbeitet als Verkaufsfachfrau Innendienst. Sie nennt neben den Gesprächen die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen, als einen der Vorteile eines solchen Treffens und hebt einen weiteren Aspekt hervor: «Das Treffen hilft zu erkennen, dass Frau mit den Problemen nicht alleine dasteht.» Und Verena Heubi (53) empfindet den Aspekt als äusserst wertvoll, dass der Stamm Frauen aus verschiedenen Berufen und unterschiedlichen Lebensabschnitten zusammenbringt, die sich im Alltag wohl nicht treffen würden. Wie alle anderen befragten Frauen nennt auch die Primarlehrerin und Erwachsenenbildnerin diese Vernetzung als Hauptgrund, weshalb sie am Frauenstamm teilnimmt. Sie ist deshalb überzeugt, dass dieser Austausch etwas bewegen kann. «Vielleicht dauert es bis zu einem sichtbaren Ergebnis, aber wichtig scheint mir, dass in den Köpfen etwas vor sich geht.» Kräfte bündeln und gemeinsam etwas ins Rollen bringen ist das, was alle Teilnehmerinnen wollen.
Überwältigt von der Entwicklung Die Initiantin ist sehr erfreut über die rege Teilnahme. «Der Frauenstamm hat sich prima entwickelt. Eigentlich bin ich sogar etwas überwältigt von der raschen und guten Entwicklung», so Saima Sägesser. «Toll ist, dass er sehr generationenunabhängig und -übergreifend ist.» Sie hofft, dass dies künftig auch für die Parteizugehörigkeit zutrifft. Allerdings muss das Format wegen der Vielzahl Teilnehmerinnen neu überdacht werden. «Die Sitzordnung an einem langen Tisch ist dafür nicht so geeignet», nennt Renate Niklaus einen Nachteil. Gleicher Meinung ist Sabrina Lanz. «Bei vielen Teilnehmerinnen ist eine Unterteilung in Gruppen nach Themen wichtig, um vertiefter ein Thema anzugehen.» Margit Eichenauer stört sich zudem manchmal an der Lautstärke im Lokal, die sie für Diskussionen als «nicht optimal» empfindet. Das sind Meinungen, die Saima Sägesser teilt: «Wenn der Frauenstamm weiterhin wächst, müssen wir uns überlegen, wie wir das Format erweitern können.» So wurde etwa der Versuch gestartet, pro Tisch ein Thema zu diskutieren. «Das war für den politischen Diskurs gut, brachte aber das Gemeinschaftsgefühl des Stamms etwas weg», so die Stadträtin, die weiter nach einer geeigneteren Form sucht.
Nicht zwingend politisch Zwar nahmen bisher vorwiegend eher linke Frauen am Stamm teil, aber nicht nur. Gerade die Durchmischung ist es, die alle Teilnehmerinnen schätzen. «Es soll ja nicht nur ein per se politischer Stamm sein, sondern Frauen die Möglichkeit geben, sich über was auch immer auszutauschen», betont Saima Sägesser. Bereits sind aufgrund des Frauenstamms schon Projekte entstanden, zum Bespiel die Gruppe der Integrationsverantwortlichen. Diese planen Besuche und Begegnungen mit Vereinen, die eine bestimmte Kultur vertreten. Des weiteren haben an der letzten Stadtratssitzung elf von zwölf Stadträtinnen zwei Vorstösse zum Thema Lohngleichheit eingereicht. «Und im Hinblick auf die Gemeindewahlen 2020 kann ich sagen, dass wir dank diesem Stamm unter den Frauen für die Kandidatur extrem gut mobilisieren konnten», freut sich SP-Co-Präsidentin Saima Sägesser.
Ich hatte 2019 die Ehre vor 400 Gästen der Langenthaler Bundesfeier gemeinsam mit EVP-Stadtratskollege Paul Beyeler eine dialogische Ansprache zu halten.
Wollen wir ein Medienspektrum wie in Ländern, wo freie Meinungsäusserung begrenzt wird?
Wollen wir einseitige Berichterstattung aus dem rechten Flügel?
Wollen wir Kapitalisten dabei zusehen, wie sie Mediendienste einkaufen und bestimmen, was berichtet wird?
Wollen wir, dass regionale News nicht mehr finanzierbar sind?
Wollen wir Arbeitsplätze verlieren, weil kleinere, lokale TV- und Radiostationen nicht mehr tragbar wären?
Was da gerade geschieht ist gefährlich und bedroht unsere Demokratie in höchstem Masse!
Mensch wird mit dem Faktor Geld-sparen für solche Initiativen gelockt. „Wo es scheinbar weh tut“ – heisst es doch immer. Nun ein Grund die Initiative abzulehnen ist ein ganz einfacher, sozialdemokratischer: für alle, statt für wenige! Alle bezahlen, damit alle VIELFALT konsumieren können, simpel.
Es geht hier darum, gerechte Verteilung zu schützen und Privatisierung zu verhindern! Zudem ist die Initiative ein direkter Angriff auf linke Wähler*innen mit starken Meinungen!
Zurück zum Geld: Würde die Initiative angenommen, wird Mensch erstmals denken: „ah toll, ids muessi weniger zahle“, aber Achtung: es kommt anders. Bestimmte Sendungen müssten teuer eingekauft werden, Meinungsbildung und Unterhaltung so erschwert, Einseitigkeit wäre an der Tagesordnung. Was im Moment mit Druckmedien im Kanton Bern schon geschieht, wäre dann schweizweit auf allen Kanälen das Schicksal.
Es geht hier auch nicht darum, die Notwendigkeit gewisser Sendungen der SRG zu diskutieren, sondern den Service Public zu garantieren.
Ich danke für das Vertrauen. An der Hauptversammlung 2017 der SP Langenthal wurden ich und Roland Loser (Fraktionspräsident) einstimmig zum Co-Präsidium der SP Sektion Langenthal gewählt.